Mitte Oktober 2019 fand auf
Wunsch einer Pflegemutter aus Gifhorn ein Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten und
stellvertretendem Mitglied der Kinderkommission Niedersachsen , Herrn Philipp
Raulfs in Gifhorn statt, das dazu genutzt wurde, den engagierten SPD Politiker
über die Bedingungen von Pflegekindern und den Pflegefamilien im Landkreis Gifhorn
zu informieren.
„Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.“
Albert Schweitzer
Wir erinnern in ehrendem Gedenken an
Heidrun Stiffel
die
im Alter von 70 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit am 23.Oktober 2019 verstorben
ist.
Heidrun
hat länger als dreißig Jahre als Pflegemutter gemeinsam mit ihrem Ehemann Werner
nicht nur ihren eigenen Kindern Hoffnung, große Liebe und vorbehaltloses
Verständnis entgegengebracht, sondern auch zehn Dauerpflegekindern und vielen
Bereitschaftspflegekindern eine neue Perspektive mit auf den Lebensweg gegeben.
Heidrun
hat sich darüber hinaus mit ihrem Ehemann auch für die Förderung der Vernetzung
von Pflegeeltern eingesetzt und über zwanzig Jahre im Landkreis Rotenburg/Wümme
eine Pflegeelterngruppe geleitet und mit ihrem großen Wissen bereichert.
Wir
danken ihr für ihre warmherzige Verbundenheit zu unserem Landesverband und sind
trauernd an der Seite ihrer Familie, die diesen schmerzlichen Verlust ertragen
muss.
„Heidrun, wir behalten Dich in dankbarer Erinnerung.“
Die Fetalen Alkoholspektrumstörungen (FASD) sind die häufigste Ursache für geistige Behinderungen. Sie entstehen durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft.
Wie äußert sich FASD?
Die oft normale Intelligenz steht nicht selten im Widerspruch zu Problemen der Betroffenen in der alltäglichen Lebensführung, die auch als tertiäre Störungen bezeichnet werden. Als typische Symptome sind hier vor allem Labilität, Antriebsarmut und Desinteresse sowie distanzloses oder enthemmtes Verhalten in sozialen Situationen zu nennen.
Am 5.10.2019 trafen sich Marlis Peters ( Kiap
Schleswig-Holstein e.V.) , Axel Symancyk als Berater (Projektgruppe
Strukturanalyse Fremdunterbringung) sowie Nicole Fiebig und Silke Hagen-Bleuel
(Paul Niedersachsen e.V.) in Lauenburg an der Elbe.
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. überprüft regelmäßig die Höhe der Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege für die Kosten für den Sachaufwand sowie für die Kosten für die Pflege und Erziehung des Kindes oder Jugendlichen und passt diese in seinen Empfehlungen einer eventuellen Steigerung der Lebenshaltungskosten der privaten Haushalte an. Zudem prüft er, ob Änderungen der Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung bzw. der Rentenversicherung erfolgt sind, die zu einer Anpassung seiner Empfehlungen führen.